Über Uns

Die Ecclesia Kirchen sind ein Verbund vieler evangelischer Freikirchen in ganz Deutschland. Wir leben Vielfalt in Einheit: Wir haben eine gemeinsame Ausrichtung, teilen gemeinsame Werte und arbeiten bewusst überörtlich zusammen. Unterschiedlich in Prägung, Formen und Größe, aber eins in Jesus Christus!

Diese Einheit geht weit über unseren Verband hinaus. Als Verband sind wir Teil des Bundes freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR. Wir verstehen uns als Teil des weltweiten Leibs Christi. Und so soll auch unser Name verstanden werden: „Ecclesia“ wird in der Bibel die „Gemeinde“ genannt, also die Gemeinschaft all derer, die Jesus Christus nachfolgen. In diesem Bewusstsein feiern wir Gottesdienste, teilen unser Leben miteinander und wachsen gemeinsam im Glauben. Wir haben eine Botschaft, nämlich dass Gott unsterblich in uns Menschen verliebt ist und eine Beziehung zu jedem Einzelnen haben will. Das begeistert uns!

Unsere Vision

WE HAVE A DREAM: „Mehr Menschen – Mehr wie Jesus“

Unsere größte Motivation und Freude ist es, Gott zu lieben und zu ehren und Menschen wertzuschätzen und zu lieben. Wir glauben, dass Gott uns Menschen dazu geschaffen hat und dass Jesus Christus seine Kirche dazu bestimmt hat (Mt. 22,39f).
Alles was wir tun ist von dieser Haltung geprägt.

> Wir träumen von Kirchen, in denen Gott leidenschaftlich gefeiert wird, weil Er es wert ist und seine Liebe Menschen ganzheitlich gesunden lässt.

> Wir träumen von Kirchen, in denen Menschen aller Generationen und Nationen sich willkommen und wertgeschätzt fühlen, so wie sie sind.

> Wir träumen von Kirchen, in denen Menschen die lebenserneuernde und verändernde Kraft Gottes erleben, weil Jesus Christus dafür sein Leben gab.

> Wir träumen von Kirchen, in denen Menschen in ihrer Bestimmung und Berufung nach dem Vorbild Jesu Christi leben und dienen.

> Wir träumen von Kirchen, in denen Menschen ihr Bestes geben dürfen, weil Gott sein Bestes gab.

> Wir träumen von Kirchen, die leidenschaftlich Menschen und der Gesellschaft dienen, weil Kirche nicht für sich selbst existiert.

> Wir träumen von Kirchen, die sich bewusst miteinander vernetzen und von überörtlichen Strukturen und Leitung profitieren, um in ihrer Ausrichtung lebendig und gesund zu bleiben: Mehr Menschen – Mehr wie Jesus.

Dafür existieren unsere Kirchen, deshalb begleiten wir unsere Kirchen in Erneuerungsprozessen und deshalb gründen wir neue Kirchen.

Unsere Werte

Was ist unsere gemeinsame DNS? Wie wollen wir unsere Vision leben? Welche gemeinsamen Werte kennzeichnen unsere Kirchen?

Jesus Christus im Zentrum:
Wir glauben, dass Gott in Jesus Christus sich einzigartig und endgültig offenbart hat. Jesus Christus ist der einzige Weg zu Gott und er ist unser verbindliches Vorbild. Ihm folgen wir nach. In allem was wir tun, soll er immer im Zentrum sein.

Bibel als Maßstab: Wir glauben, dass die ganze Bibel die verbindliche Grundlage unserer Erkenntnis von Gott und seiner Liebe zu uns Menschen ist. Deshalb ist sie für uns der Maßstab für unser Leben und Handel, sowohl für jeden Einzelnen als auch für die gesamte Kirche.

Heiliger Geist als Dynamik: Wir glauben, dass Gott durch seinen Heiligen Geist auch heute noch lebenserneuernd und -verändernd wirkt. Wir rechnen deshalb mit seiner Kraft und suchen seine Wirkungen, in unseren Gottesdiensten und unserem Alltag.

Menschen und Gemeinden im Fokus: Wir glauben, dass Gott jeden Menschen liebt und deshalb in Jesus Christus selber Mensch geworden ist. Deshalb wertschätzen wir Menschen in allem was wir tun. Wir glauben, dass die Ortsgemeinde die Hoffnung der Welt ist. In ihnen und durch sie soll Gottes unbegreifliche Liebe greifbar werden. Deshalb liegt unser Fokus darauf Kirchen zu gründen und zu bauen, die am Puls der Zeit sind.

Was wir glauben

Wir glauben an den einen ewigen Gott der Bibel, den Schöpfer des Himmels und der Erde, der sich uns als Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart.

Wir glauben an Gott den Vater, den Ursprung aller Vaterschaft, der in Barmherzigkeit und Fürsorge sich den Menschen zuwendet und will, dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Deshalb hat er in seiner alle menschliche Vorstellung übersteigenden Liebe seinen Sohn zur Errettung einer verlorenen Welt dahingegeben.

Wir glauben an Jesus Christus, das fleischgewordene Wort Gottes, gezeugt vom Heiligen Geist und geboren von der Jungfrau Maria. In ihm hat Gott sich uns Menschen endgültig zum Heil geoffenbart. Davon gibt die Bibel, die von Gottes Geist inspirierte Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes, als unfehlbare Richtschnur unseres Lebens, Denkens und Handelns Zeugnis. Als fleischgewordenes Wort Gottes hat Jesus Christus durch sein stellvertretendes endgültiges Opfer in seinem Tod am Kreuz ein für allemal das Heil für alle Menschen erwirkt, um nach Auferstehung und Himmelfahrt, zur Rechten Gottes sitzend, sich für uns fürbittend beim Vater zu verwenden.
Wir glauben, dass Jesus, unser Herr, in Kraft und Herrlichkeit wiederkommen wird, den Erretteten zu ewiger Herrlichkeit und den Verlorenen zu ewigem Gericht. In ihm lädt Gott alle Menschen als verlorene Sünder ein, sein Heil durch Buße und Glauben zu empfangen.

Wir glauben an den Heiligen Geist, der aufgrund der Erlösung Jesu Christi durch die Wiedergeburt neues Leben in uns schafft und in der Auferstehung aus den Toten zur Vollendung bringt. Durch die Taufe mit dem Heiligen Geist will der erhöhte Herr alle Gläubigen zum Dienst befähigen. Durch seine Gegenwart in den Wiedergeborenen bringt er die Frucht des Geistes hervor. Dabei teilt der Heilige Geist in göttlicher Souveränität verschiedene Gaben, Dienste und Wirkungen zur gegenseitigen Auferbauung der Gläubigen und zum Dienst an der Welt zu.

Wir glauben, dass die Gemeinde die von Gott herausgerufene Gemeinschaft der von Sünde Erlösten ist, durch die er der Welt sein Heil verkünden lässt. Sie ist als der Leib Jesu außerdem der Ort des gegenseitigen Dienstes, zu dem Gott alle Glieder beruft und befähigt. Durch die Taufe (durch Untertauchen) aufgrund des persönlichen Bekenntnisses der Vergebung der Sünden und des Glaubens an Jesus Christus werden die Gläubigen der lokalen Gemeinde hinzugetan. Im Abendmahl verkündigt sie den Tod des Herrn und die gemeinsame Teilhabe an Jesus Christus als dem Haupt der Gemeinde, seinem Leib, in Erwartung seiner Wiederkunft.
Die Teilhabe an Jesus ihrem Herrn schließt besonders die Heiligung und die glaubensvolle Erwartung auf Heilung und Wiederherstellung des ganzen Menschen ein.